FLIR UltraMax

Was ist FLIR UltraMax?
Die UltraMax-Technologie von FLIR ist ein besonderes Bildverarbeitungsverfahren, mit dem Berichte erzeugt werden können, bei denen die Bilder viermal so viele Pixel bei gleichzeitig 50% weniger Bildrauschen aufweisen. Das versetzt Anwender in die Lage, näher an kleinere Ziele heranzuzoomen und sie genauer zu messen als jemals zuvor.
Beispiel: Eine Wärmebildkamera mit einer Detektor-Auflösung von 320 x 240 Pixeln kann dadurch dank UltraMax Bilder in der Größe 640×480 Pixel erzeugen. Genauso können ursprüngliche 640×480-Pixel-Bilder jetzt mit UltraMax zu Wärmebildern in einer Größe von bis zu 1,2-Megapixeln umgewandelt werden.



Dadurch sind UltraMax-Wärmebilder klarer und größer, so dass sie sich für eine genauere Analyse kleiner Details eignen. Wegen der erhöhten Anzahl an Pixeln, die den gleichen Zielbereich abdecken, senkt UltraMax auch die Messpunktgröße. Daraus ergibt sich eine größere Messgenauigkeit bei besonders feinen Einzelheiten.

FLIR UltraMax Hauptmerkmale
- Wärmebilder werden klarer und größer 🔍
- Genauere Analyse kleiner Details 📊
- Durch die erhöhte Anzahl an Pixeln, die den gleichen Zielbereich abdecken, sinkt die Messpunktgröße 📏
- Verbesserung der thermischen Empfindlichkeit um 50% bis 60% führt zu weniger Bildrauschen 🌡️
UltraMax Beispielaufnahmen
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Wie funktioniert FLIR UltraMax?
UltraMax ist eine Art von Meta-Auflösung (Superresolution), eine Technik zum Kombinieren der Informationen von mehreren Originalbildern in einem Bild mit höherer Auflösung und weniger Rauschen. Das mag zunächst an zwei weitere Skalierungstechniken erinnern (Interpolation und Bildpunkt-Durchschnittsberechnung), die aber ganz anders arbeiten.
UltraMax nutzt die natürliche Bewegung des menschlichen Körpers, um eine Bilderserie zu erfassen, in der jedes Einzelbild im Vergleich zu den anderen leicht versetzt ist. Dies führt zu einem erhöhten Datensatz, der wesentlich größer ist als das ursprüngliche Ausgangsbild. Diese Daten werden zu einem UltraMax-Bild kombiniert, das deutlich mehr Pixel des Zielobjekts enthält – und dadurch eine höhere Bildauflösung ermöglicht als der Kameradetektor eigentlich aufweist. Die Daten werden auch verwendet, um ein klareres Bild zu erzeugen, da das Bildrauschen durch einen Vergleich ähnlicher Bereiche in den verschiedenen Ausgangsbildern verringert werden kann.
FLIR UltraMax erfasst 16 Wärmebilder in weniger als einer Sekunde. Sie werden in der Kamera als Einzel-JPG-Dateien gespeichert – aber als ein einziges kombiniertes Bild im Display der Kamera oder in der Software angezeigt. In der FLIR Tools-Umgebung können Anwender eine auswählen, um die Bildauflösung zu verbessern. Das ist die UltraMax-Funktion. Das verbesserte Bild hat die doppelte Auflösung bei einer Bildgröße von viermal so vielen Pixeln. Alle Pixel enthalten immer noch die radiometrischen Daten, genau wie normale FLIR-Wärmebilder.
Im Ergebnis sind UltraMax-Wärmebilder klarer und größer, was eine genauere Analyse kleiner Einzelheiten erlaubt. Wegen der erhöhten Anzahl von Pixeln, die den gleichen Zielbereich abdecken, senkt UltraMax auch die Messfleckgröße. Daraus ergibt sich eine größere Messgenauigkeit bei besonders feinen Details.
Welche Grenzen hat FLIR UltraMax?
Es gibt einige Bedingungen, unter denen UltraMax nicht in der Lage ist, ein Bild zu verbessern. Dazu gehört zu viel Bewegung des Benutzers oder des Zielobjekts während der Aufnahme der Bilder. Daraus ergibt sich eine Bilderreihe, die nicht ausgerichtet werden kann. Analog kann auch zu wenig Bewegung dazu führen, dass die Bilder nicht über die notwendigen Abweichungen für die UltraMax-Funktion verfügen – z. B. bei Verwendung eines Stativs.
FLIR Systems empfiehlt daher, die Kamera während der Bilderfassung einfach ruhig mit beiden Händen zu halten. Eine Szenerie mit gleichmäßig niedrigem Kontrast oder unscharfe Bilder können den Verbesserungsprozess ebenfalls verhindern.