Messtechnik

Messtechnik: Temperatur

Mechanische Messtechnik im Bereich Temperatur wie BimetallthermometerGasdruckfederthermometerMaschinenthermometerWiderstandsthermometer

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HOCHWERTIGE MESSTECHNIK

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SCHNELLE LIEFERUNG

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Messtechnik Temperatur: Datenblätter

TemperaturmessgeräteDownload PDF
Temperaturmesssysteme und MessbereicheDatenblatt
Bimetallthermometer gem. DIN EN 13190Datenblatt BI
Bimetallthermometer (Chemieausführung)Datenblatt BIC
Gasdruck-Federthermometer gem. DIN EN 13190Datenblatt GD
Gasdruck-Federthermometer mit Fernleitung gem. DIN EN 13190Datenblatt GDF
Glas-/ MaschinenthermometerDatenblatt GT
Anzeigebereiche ThermometerDatenblatt Anzeigebereiche Thermometer
Elektrische Thermometer
Widerstandsthermometer gem. DIN IEC 751
Thermoelemente gem. DIN IEC 584
Datenblatt WST TEM
Zubehör
Schutzhülsen zum Einschrauben, Einschweissen und LuftkanaleinbauDatenblatt SH-FS
Schutzhülse zum Einschweissen gem. DIN 43772Datenblatt SHS 43772
Schutzhülse zum Einschweissen gem. DIN 16179Datenblatt SHS 16179
Messflaschen für BimetallthermometerDatenblatt
Digitale AnzeigegeräteDatenblatt DIAZ
KalibratorenAuf Anfrage

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Messtechnik Temperatur: Messgeräte

Anwendung

Zur Anzeige bei der Messung von Temperatur wird dieses Gerät, bevorzugt bei schnellen Temperaturwechseln, eingesetzt. Weites Anwendungsgebiet durch große Messbereichsbandbreite. Robustes unkompliziertes und bewährtes Messprinzip.

Direkte Messwertübertragung auf die Anzeige (kein Zeigerwerk). Endwertbelastbar, standardmäßig Edelstahlgehäuse. Die Umgebungstemperatur hat bei ordnungsgemäßem Einbau des Fühlers keinerlei Einwirkung auf die Anzeigegenauigkeit.

Aufbau und Wirkungsweise

Die Basis der Gerätetype BI bildet ein robustes und bewährtes Bimetallwendel. In Verbindung mit der Wahl des geeigneten Mess-/ Anzeigebereichs sowie der richtigen Fühler-Länge/ Werkstoffe erstreckt sich das Anwendungsgebiet über fast alle Bereiche.

Das Bimetallthermometer arbeitet nach folgendem Prinzip. Das Messglied besteht aus einer Bimetallwendel. Es besteht aus aufeinander gewalzten, unterschiedlich legierten Metallen. Durch die dadurch auch unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten, führt eine Temperaturveränderung zur Verformung und somit zu einer Drehbewegung. Die Bimetallwendel befindet sich im unteren Teil des Fühlers; die Drehbewegung wird über eine Zeigerwelle auf den Zeiger übertragen.

Das Messglied der Bimetall-Thermometer ist eine schnell reagierende Bimetallwendel. Sie wird aus zwei kaltverschweißten Metallstreifen mit verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten gefertigt.

Die Drehbewegung ist Temperatur proportional und wird reibungsarm auf den Zeiger übertragen. Für den Einsatz an Messstellen mit starken Vibrationen steht, als Option, eine flüssigkeitsgefüllte Ausführung zur Verfügung. Die Füllung dämpft das Meßsystem bei Auftreten mechanischer Vibrationen und ergibt so eine ruhige Anzeige; gleichzeitig wird eine gute Schmierung der beweglichen Teile erreicht.

Die Ausführung mit dreh- (360°) und schwenkbarem (90°) Gehäuse erlaubt eine Ausrichtung des Gerätes unter allen Einbaubedingungen. In Verbindung mit einem entsprechenden Schutzrohr sind diese Thermometer auch in aggressiven Messstoffen einsetzbar. Ein umfangreiches Angebot an Standardausführungen ermöglicht vielseitige Anwendungen und Einsatzbereiche.

Die Nenngrößen der Gehäuse stehen in DIN und ANSI zur Verfügung. Darüber hinaus werden auch Sonderausführungen nach Kundenwunsch gefertigt.

Anwendung

Zur Anzeige und Schaltpunktbildung bei der Messung der Temperatur wird dieses Gerät, bevorzugt bei konstanten oder schnellen Temperaturwechseln, eingesetzt. Das Messgerät ist kombinierbar mit dem gesamten TOPA – Kontakt-Programm.

Für Einsatzfälle im Ex-Bereich kommen nur bewährte Induktiv-Kontakte mit separatem Namur-Verstärker in Frage. Weites Anwendungsgebiet durch größte Messbereichsbandbreite. Robustes und unkompliziertes Messwerk.

Aufbau und Wirkungsweise

Zur Wirkungsweise von Inertgas-gefüllten Temperaturmessgeräten der Gerätetype GD: Inertgase verhalten sich nach dem physikalischen Gesetz der idealen Gase, welche sich unter hohem Druck zur idealen Temperaturmessung eignen.

Jeder Temperaturwechsel bewirkt im Fühler eine Veränderung des kinetischen Innendruckes. Dieser Druck verformt die Messfeder, deren Auslenkung über ein Zeigerwerk auf den Zeiger übertragen wird. Schwankungen der Umgebungstemperatur auf das Gehäuse können vernachlässigt werden, da zwischen dem Zeigerwerk und der Messfeder ein Bimetallelement zur Kompensation eingebaut ist.

Anwendung

Temperaturmessgerät, geeignet für hohe messtechnische Anforderungen in der Industrie. Verwendung können diese Messgeräte in Prozessen finden, bei denen es auf eine schnelle Temperaturanzeige ankommt.

Die Fühler können als starre Verbindung oder als Fernleitung zum Messgerät angefordert werden. Zum Verschließen der Meßstelle dient ein seperates Schutzrohr aus Messing, Stahl oder Edelstahl in der entsprechenden Schaftlänge zum Einschrauben oder zum Einschweißen.

Aufbau und Wirkungsweise

Die Basis der Gerätetype GDF bildet eine schneckenförmig (ähnlich der Rohrfeder beim Manometer) gebogene und am Ende verschlossene Rohrfeder. Am festen Ende ist das Meßglied durch ein Kapillarrohr mit dem Fühler verbunden.

Das ganze System ist mit Stickstoff unter Druck gefüllt. Eine Temperaturerhöhung am Fühler1 bewirkt durch die Ausdehnung der Stickstoff-Füllung im Fühler einen Druckanstieg, welcher über das Kapillarrohr in die Rohrfeder auf das Zeigerwerk geführt wird und dort eine reproduzierbare Drehbewegung erzeugt und direkt auf die Anzeige wirkt.

Durch die große Vielfalt der verfügbaren Bauformen und Ausführungen sowie die robuste Konstruktion sind Gasdruck-Federthermometer auch in allen Bereichen der Industrie einsetzbar.

Anwendung

Zur Anzeige bei der Messung von Temperatur wird dieses Gerät eingesetzt. Weites Anwendungsgebiet durch große Messbereichsbandbreite. Robustes, unkompliziertes und bewährtes Messprinzip. Direkte Messwertübertragung auf die Anzeige. Aluminiumgehäuse als Standard.

Aufbau und Wirkungsweise

Die Basis der Gerätetype GT bildet ein flüssigkeitsgefüllter Glaseinsatz. Das Glas- oder Maschinenthermometer arbeitet nach folgendem Prinzip: Das Messglied besteht aus einem Glaseinsatz, der sich vom Schutzrohr bis ins Gehäuse zieht. Je nach Temperaturveränderung des Mediums wird die Messflüssigkeit im Thermometerunterteil ausgedehnt. Dies hat eine Bewegung der Flüssigkeitssäule zur Folge. Diese ist an der bedruckten Skala des Oberteils als Temperaturänderung abzulesen.

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Messtechnik Temperatur: Zubehör

Schutzhülsen kommen dort zum Einsatz, wo der Ein- und Ausbau des Thermometers Betriebsunterbrechungen verursachen würde oder wo besondere Verhältnisse, z.B. aggressives Messgut, dies erfordern.

Sie bilden einen wirksamen Schutz gegen Druck und Korrosion. In den Schutzhülsen nach SHG XX-FS, SHS XX-FS und SHL wird der Wärmefühler des Thermometers durch die Feststellschraube festgeklemmt.

Anwendung

Die Schutzhülsen der Form 4 werden in den Prozess eingeschweißt und sind geeignet für hohe prozessseitige Belastungen, wie sie durch Strömungen, Temperaturen, Prozessdrücke oder auch Vibrationen entstehen können.

Anwendung

Verschiebbare Klemmverschraubung.

Einsatz

Zum Einsatz in Einschweißschutzhülsen gem. DIN 43772. Zur Fixierung des Thermometerfühlers in der Schutzhülse.

Anwendung

Die Schutzhülsen der Form BS werden in den Prozess eingeschweißt und sind geeignet für hohe prozessseitige Belastungen, wie sie durch Strömungen, Temperaturen, Prozessdrücke oder auch Vibrationen entstehen können.

Einsatz

Hauptsächlich für Maschinenthermometer.