Wärmebildkameras sind Kameras, die Infrarotstrahlung messen und in sichtbare Bilder umwandeln. Dadurch können sie Temperaturunterschiede in einem Gebäude sichtbar machen und so zum Beispiel undichte Stellen, fehlende Isolierung oder defekte Heizungen aufspüren.
Wärmebildkameras für Gebäudeinspektionen
Probleme frühzeitig erkennen, dokumentieren und beheben

Vorteile einer Wärmebildkamera bei Gebäudeinspektionen
Wenn Sie eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera durchführen lassen, können Sie von vielen Vorteilen profitieren. Zum einen können Sie Energiekosten sparen, indem Sie undichte Stellen in der Gebäudehülle aufspüren und diese abdichten lassen.
Zum anderen können Sie Ihre Sicherheit erhöhen, indem Sie defekte Heizungen oder Warmwasserboiler rechtzeitig reparieren lassen. Darüber hinaus kann eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera dazu beitragen, den Wert Ihrer Immobilie zu steigern, da Sie potenziellen Käufern oder Mietern damit zeigen können, dass Sie Wert auf Energieeffizienz und Sicherheit legen.
Wärmebildkameras: Einsatzmöglichkeiten bei der Gebäudeinspektion
Wärmebildkameras werden bei Gebäudeinspektionen immer wichtiger. Sie bieten eine schnelle, genaue und effektive Möglichkeit, um Schwachstellen in Gebäuden aufzuspüren, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.
Wärmebildkameras können Wärmelecks in der Gebäudehülle aufspüren, die zu hohen Energiekosten und Feuchtigkeitsschäden führen können. Auf diese Weise können die Lecks effektiv abgedichtet werden, um Energiekosten zu senken und Schäden zu vermeiden.
Feuchtigkeitsschäden können in Gebäuden auf lange Sicht zu strukturellen Schäden führen. Wärmebildkameras können eingesetzt werden, um Feuchtigkeit in Wänden und Dächern aufzuspüren und so potenzielle Schäden frühzeitig zu identifizieren.
Eine schlechte Isolierung kann zu Wärmeverlusten im Winter und zu Überhitzung im Sommer führen. Wärmebildkameras können helfen, die Effektivität der Isolierung zu überprüfen und so eine optimale Energieeffizienz zu gewährleisten.
Wärmebildkameras können auch bei der Überprüfung von Elektroinstallationen eingesetzt werden. Durch die Messung von Temperaturen können potenzielle Elektroprobleme wie Überhitzung von Kabeln und Schaltkreisen identifiziert werden, um so potenzielle Gefahren zu vermeiden.

Einzigartige Funktionen von Teledyne FLIR Wärmebildkameras
Wärmebildkameras: Anwendungsbeispiele im Detail
Erneuerbare Energien: Sonnen- & Windenergie
Erneuerbare Energien: Sonnenenergie
Solarmodule wandeln Sonnenlicht in Strom um. Und in bares Geld. Um maximalen Gewinn und hohe Erträge über Jahrzehnte hinweg zu erhalten, ist jedoch eine hervorragende Qualität Grundvoraussetzung. Das Solarmodul, der wichtigste Teil eines Solarsystems, muss zuverlässig sein und kontinuierlich für viele Jahre Strom produzieren können. Eine hohe Qualität lässt sich mit der Unterstützung durch Wärmebildkameras für die ganze Lebensdauer eines Solarmoduls sicherstellen.
Da die Vorkommen fossiler Brennstoffe schwinden und die Preise für Kohle und Gas zu neuen Höhenflügen ansetzen, haben viele Menschen die Sonne als erneuerbare Energiequelle im Blick. Aber auch Solarmodule unterliegen dem Verschleiß. Gebäudeprofis auf der ganzen Welt setzen darum Wärmebildkameras ein, um auf Dächern oder in Solarparks installierte Solarmodule zu untersuchen.
Erneuerbare Energien: Windenergie
Eine weitere erneuerbare Energiequelle ist der Wind. Auf der ganzen Welt finden immer mehr Windkraftanlagen für die Stromerzeugung Verbreitung. Sowohl auf dem Land als auch auf See werden ganze Windparks errichtet.
Ein Windrad besteht aus vielen mechanischen und elektrischen Bauteilen, die sich mithilfe einer Infrarotkamera einfach überprüfen lassen. Korrekt durchgeführte Wartungsinspektionen aller Bestandteile einer Windkraftanlage stellen sicher, dass sie noch für viele Jahre Strom erzeugt. Diese Broschüre ist ein detaillierter Leitfaden für Inspektionen von Gebäuden, Solarmodulen und Windkraftanlagen mit Hilfe der Thermografie. Bei einer solchen Thermografie-Inspektion muss auf viele Details geachtet werden. Neben dem Funktionsprinzip und der Bedienung der Infrarotkamera ist es auch wichtig, die physikalischen Grundlagen der Temperaturmuster eines Gebäudes, Solarmoduls oder Windrades zu kennen und zu wissen, wie sie aufgebaut sind. All diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, wenn es darum geht, Wärmebilddaten zu verstehen, korrekt zu interpretieren und zu beurteilen.
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Wärmebildkameras im Einsatz bei Gebäudeinspektionen, Wärmebildkameras in der Industrie und Instandhaltung
FLIR Wärmebildkamera T560
19.899,00 € – 22.899,00 € exkl. MwSt. -
Wärmebildkameras im Einsatz bei Gebäudeinspektionen, Wärmebildkameras in der Industrie und Instandhaltung
FLIR Wärmebildkamera E96
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Wärmebildkameras für Bauanwendungen
Mit einer Infrarotkamera lassen sich Probleme frühzeitig erkennen, dokumentieren und beheben, bevor sie sich verschlimmern und ihre Reparatur höhere Kosten verursacht. Durch die Untersuchung eines Gebäudes mit Hilfe einer Infrarotkamera ist es möglich Energieverluste sichtbar zu machen oder fehlende oder fehlerhafte Dämmung zu erkennen.
Den Ursprung von Luftundichtigkeiten zu orten Feuchtigkeit in der Dämmung, in Dächern und Mauern zu entdecken, sowohl auf der Innenseite als auch auf der Außenseite eines Gebäudes
- Schimmelbildung und schlecht gedämmte Bereiche aufzuspüren
- Wärmebrücken zu entdecken
- In Flachdächern eingedrungenes Wasser zu lokalisieren
- Brüche in Warmwasserleitungen sichtbar zu machen
- Konstruktionsfehler aufzudecken
- Den Trocknungsprozess von Gebäuden zu überwachen
- Defekte bei Versorgungsleitungen und Fernwärmerohren aufzuspüren
- Elektrische Defekte zu entdecken
Thermalkamera sind das perfekte Werkzeug, um Gebäudedefekte zu lokalisieren und zu identifizieren, da sie Unsichtbares sichtbar machen. Auf einem Wärmebild scheinen Ihnen die Schwachstellen geradezu ins Auge zu springen. Eine Infrarotkamera ist das einzige Hilfsmittel, mit dessen Hilfe Sie all das wirklich SEHEN können.
Ein Wärmebild einschließlich exakter Temperaturdaten liefert Gebäudeprofis wichtige Informationen über den Zustand der Dämmung, eingedrungene Feuchtigkeit, Schimmelbildung, elektrische Defekte, bestehende Wärmebrücken und den Zustand der Haustechnik.
Thermalkamera sind ein so wertvolles und vielseitiges Werkzeug, dass es nicht gelingen wird, alle möglichen Anwendungen aufzuzählen. Neue und innovative Verfahren für den Einsatz dieser Technologie werden Tag für Tag entwickelt.

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Wärmebildkameras im Einsatz bei Gebäudeinspektionen, Wärmebildkameras in der Industrie und Instandhaltung
FLIR Wärmebildkamera E76
7.899,00 € – 11.049,00 € exkl. MwSt.
Wärmebildkameras zur Erkennung von Feuchtigkeit
Am häufigsten sind Feuchtigkeitsschäden die Ursache für den verschlechterten Zustand eines Gebäudes. Luftundichtigkeiten können Kondensfeuchtigkeit verursachen, die sich in Mauern, Böden oder Decken niederschlägt.
Feuchte Dämmstoffe trocknen nur sehr langsam und sind der ideale Nährboden für Schimmel und andere Pilze. Mithilfe einer Thermalkamera lassen sich feuchte Stellen erfassen, an denen sich eventuell Schimmel bildet. Man kann sein Vorhandensein riechen, aber nicht sagen, wo er sitzt. Mithilfe einer Thermografie-Inspektion lässt sich bestimmen, wo sich feuchte Stellen befinden, aus denen sich möglicherweise ernstzunehmender Schimmelbefall entwickelt, der wiederum gesundheitliche Probleme nach sich ziehen kann.
Feuchtigkeit ist manchmal schwierig zu entdecken, der Trick besteht darin, die Gebäudetemperatur zu verändern. Feuchte Materialien sind dann deutlich sichtbar, denn sie verändern ihre Temperatur viel langsamer als trockene Stoffe. Wo andere Verfahren nur an einem einzigen Punkt die Temperatur messen, können Infrarotkameras die Werte eines ganzen Bereiches schnell erfassen.

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Wärmebildkameras im Einsatz bei Gebäudeinspektionen, Wärmebildkameras in der Industrie und Instandhaltung
FLIR Wärmebildkamera T540
16.799,00 € – 19.899,00 € exkl. MwSt.
Wärmebildkameras zur Erkennung von Wärmebrücken
Eine weitere Anwendung ist beispielsweise die Lokalisierung von Wärmebrücken, die Stellen in einem Gebäude anzeigen, an denen Energie vergeudet wird. Als Wärmebrücke wird eine Zone bezeichnet, in der die Gebäude- hülle einen niedrigeren thermischen Widerstand aufweist. Ursache dafür sind konstruktionsbedingte Mängel. Die Wärme folgt dem einfachsten Weg vom erwärmten Bereich nach außen hin, dem Weg des geringsten Widerstands.
Typische Folgen einer Wärmebrücke sind:
- Absenkung der Oberflächentemperaturen innen; im schlimmsten Fall endet dies mit Kondenswasserbildung, insbesondere in den Ecken
- Deutliche Erhöhung der Wärmeverluste
- Kalte Bereiche in Gebäuden

Weitere Anwendungen in der Gebäudeinspektion

Lokalisierung von Lecks in Fußbodenheizungen
Die Wärmebildtechnik ist ein einfach einzusetzendes Verfahren, um Leitungen und Rohre zu lokalisieren und auf Undichtigkeiten hin zu überprüfen, auch dann wenn sich die Wasserrohre im Boden oder unter Putz befinden. Die Wärme der Leitungen strahlt durch die Oberfläche hindurch, so dass sich das Temperaturmuster mit einer Infrarotkamera einfach erkennen lässt.

Fehlerhafte Dämmung und Luftundichtigkeiten
Die Wärmebildtechnik ist eine fantastische Methode, um Missstände bei Gebäuden aufzudecken, wie beispielsweise fehlende Dämmung, Putzablösungen und Kondenswasserbildung.
Wenn mithilfe einer Thermalkamera nach fehlerhafter Dämmung oder Energieverlusten gesucht wird, sollten idealerweise mindestens 10 °C zwischen Außen- und Innentemperatur liegen. Bei Verwendung einer Infrarotkamera mit einer hohen Bildauflösung und großer thermischer Empfindlichkeit kann der Temperaturunterschied auch kleiner ausfallen. In kalten Klimazonen werden Gebäudeinspektionen häufig im Winter durchgeführt. In wärmeren Klimazonen, wo es wichtig ist, die Dämmung zu überprüfen, damit die von einer Lüftung bzw. Klimaanlage erzeugte kühle Luft im Gebäude bleibt, bieten sich die Sommermonate für diese Art der Untersuchung an.

Versorgungsleitungen und Fernwärmenetze
In kalten Klimazonen werden Gehwege und Parkplätze manchmal beheizt. Fernwärmenetze verteilen Wärme, oftmals in Form von Dampf, der in zentralen Einheiten für die Beheizung von Wohnhäusern und Geschäften erzeugt wird. Jedwede Beschädigung der Rohrleitungen eines unterirdischen Heizsystems lässt sich mit einer thermografischen Überprüfung einfach entdecken. Eine Thermalkamera kann einen Defekt genau lokalisieren, so dass sich die Reparaturarbeiten auf das Nötigste reduzieren.

In Flachdächern eingedrungenes Wasser lokalisieren
Die Wärmebildtechnik findet auch bei der Suche nach undichten Stellen in Flachdächern Anwendung. Wasser hält Wärme länger als der Rest des Dachmaterials und kann mit einer Infrarotkamera am späten Abend oder bei Nacht, nachdem der übrige Teil des Daches abgekühlt ist, einfach erkannt werden. Feuchte Bereiche zu reparieren ist bedeutend kostengünstiger als die Erneuerung des kompletten Dachs.
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Häufig gestellte Fragen von Kunden zu Wärmebildkameras für Gebäudeinspektionen
Eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera ist eine Untersuchung von Gebäuden, bei der Infrarotstrahlung gemessen und in sichtbare Bilder umgewandelt wird, um Temperaturunterschiede in einem Gebäude sichtbar zu machen.
Eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera kann dazu beitragen, undichte Stellen, fehlende Isolierung oder defekte Heizungen aufzuspüren, Energiekosten zu senken und die Sicherheit zu erhöhen.
Eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera wird durchgeführt, indem das Gebäude von außen und innen abgescannt wird. Die Kamera misst dabei die Temperaturunterschiede und erzeugt ein Bild, das diese Unterschiede sichtbar macht.
Eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera sollte immer von einem professionellen Inspektor durchgeführt werden, der über die nötige Erfahrung und Expertise verfügt.
Eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera sollte in der Regel alle 5 bis 10 Jahre durchgeführt werden, um mögliche Schwachstellen im Gebäude frühzeitig zu identifizieren.
Ja, eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera kann dazu beitragen, undichte Stellen in der Gebäudehülle aufzuspüren und diese abzudichten, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Ja, eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera kann dazu beitragen, undichte Stellen in der Gebäudehülle aufzuspüren und diese abzudichten, um Energiekosten zu senken.
Ja, eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera kann dazu beitragen, den Wert einer Immobilie zu steigern, da potenzielle Käufer oder Mieter sehen, dass der Eigentümer auf Energieeffizienz und Sicherheit achtet.
Die Dauer einer Gebäudeinspektion mit Wärmebildkameras hängt von der Größe des Gebäudes und der Art der Inspektion ab. In der Regel dauert eine Inspektion jedoch zwischen 1-2 Stunden.
Ja, eine Gebäudeinspektion mit einer Wärmebildkamera kann auch bei älteren Gebäuden durchgeführt werden. In der Tat sind ältere Gebäude oft anfälliger für Wärmeverluste und haben häufiger Schwachstellen in der Gebäudehülle, die mit einer Wärmebildkamera erkannt werden können. Eine Wärmebildkamera kann auch helfen, ältere Gebäude zu modernisieren und die Energieeffizienz zu verbessern, was zu langfristigen Einsparungen bei den Energiekosten führen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ältere Gebäude oft strukturelle Mängel aufweisen können, die durch eine Inspektion mit einer Wärmebildkamera nicht erkannt werden können. Eine umfassende Inspektion durch einen erfahrenen Fachmann ist daher empfehlenswert, um alle Aspekte der Gebäudestruktur zu berücksichtigen.